Fortbildungsveranstaltung Fluglärmbekämpfung
am 06. April 2019 in Frankfurt/Main

Organisiert durch die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V.

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

Einführung

Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm organisierte auch 2019 wieder eine weitere Folge aus der Seminarreihe „Fluglärmbekämpfung”. Nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung, bei der der langjährige Präsident Helmut Breidenbach aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat und Carl Ahlgrimm als neuer Präsident gewählt wurde, befasste man sich kritisch mit dem Bericht der Bundesregierung zur Evaluierung des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm an den Deutschen Bundestag, der seit Januar 2019 vorliegt.

Daran anknüpfend wurden Fragen des baulichen Schallschutzes und der Außenlärmentschädigung besprochen und es wurden aktuelle Gerichtsurteile, Planfeststellungsbeschlüsse sowie Anforderungen an gesetzliche Neuregelungen erörtert.

Ständige Aufgabe in den Fluglärmkommissionen ist die Mitwirkung bei der Bestimmung von Flugverfahren (Flugrouten). Es wurden hier die Anforderungen an deren Festlegung und die Möglichkeiten der Einflussnahme betrachtet, sowie Möglichkeiten einer Auswertung von Flugspurenaufzeichnungen als Grundlage zur Aufdeckung von Verstößen dargestellt.

In einem weiteren Themenkomplex wurden im Seminar aktuelle Entwicklungen, Strategien und Instrumente zur Reduzierung der Treibhausgase durch den Luftverkehr vorgestellt.

Abschließend erläuterte ein Vertreter des Deutsche Fluglärmdienstes im Vortrag die unterschiedlichen Möglichkeiten von Fluglärm- und Schadstoff-Messungen.

Impressionen von der Mitgliederversammlung

Impressionen von der Fortbildungsveranstaltung

Tagesordnung mit den Präsentationen